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Schwerer Verkehrsunfall auf der B430

Polizei- und Feuerwehreinsatz
Betonmischer verunglückt. Fahrzeug stürzt in Graben, Fahrer verletzt. Foto: Symbolbild
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(ots). B430 Hohenwestedt Amt Mittelholstein (Kreis Rendsburg-Eckernförde), 04.11.2019 , 09:07 Uhr Technische Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr (TH Y) erhöht gegen 09:14 Uhr auf Technische Hilfeleistung mit mehreren Verletzten (TH R0)

Lebensbedrohlicher Zustand bei Unfallbeteiligten

Heute (04.11.2019) kam es auf der B430 Hohenwestedt Richtung Neumünster zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKWs, hierbei wurden 3 Personen schwerverletzt, eine davon befindet sich im Lebensbedrohlichen Zustand.

Gegen kurz nach 09:00 Uhr kam es nach Feuerwehrangaben zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKWs auf der B430 Hohenwestedt in Fahrtrichtung Neumünster. Bei dem Aufprall wurden alle Insassen der Fahrzeuge schwerverletzt, der Beifahrer des einen PKWs sogar Lebensbedrohlich. Die beiden Fahrerinnen konnten ihre Fahrzeuge noch selbstständig verlassen und wurden Rettungsdienstlich mit einem Hochgeschwindigkeitstrauma versorgt. Wohingegen der Beifahrer des einen Fahrzeuges bei dem Unfall eingeklemmt wurde.

Notarzt stuft die Verletzungen als Lebensbedrohlich ein

Nach Notärztlicher Sichtung auf Lebensbedrohlich eingestuft und in Absprache mit dem Leitenden Notarzt und der Feuerwehr Hohenwestedt, konnte der Verletzte mittels schwerem Technischen Gerät (Hydraulischer Schere und Spreizer) und unter der Einhaltung einer schnellen Rettung aus seiner Lage befreit werden, berichtet Einsatzleiter St. Kanschat (Stellv. Wehrführer Feuerwehr Hohenwestedt). Alle Verletzten wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gefahren.

Sperrung auf unbestimmte Zeit

Die B430 ist noch bis auf unbestimmte Zeit weiterhin, für die Unfallaufnahme durch einen Sachverständigen und die Bergungs- und Aufräumarbeiten der Unfallfahrzeuge voll gesperrt.

Viele Kräfte eingesetzt

Insgesamt waren 23 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hohenwestedt 1x Leitender Notarzt 1x Organisatorischer Leiter Rettungsdienst 2x Notärzte (Luft- und Bodengebunden) 4x Rettungswagen der RKiSH mind. 2 Streifenwagen der Polizei eingesetzt.

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