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Impfzentren gehen im Norden an den Start

Ein Mann wird geimpft. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
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Corona. Nächste Etappe beim Impfen gegen das Coronavirus: Nun steigen im Norden 15 Impfzentren ein. Dort können sich zunächst vor allem alte Menschen vor einer Infektion schützen lassen. Entscheidungen über die künftig geltenden Schutzmaßnahmen in der Pandemie stehen kurz bevor.

Kiel (dpa/lno) Im Kampf gegen das Coronavirus nehmen heute 15 Impfzenten in Schleswig-Holstein ihren Betrieb auf. Zum Auftakt in Kiel sind am Morgen Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) dabei. In der Regel werden die Impfzentren zu Beginn von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sein.

Das Impfen gegen das Coronavirus hatte in Schleswig-Holstein am 
27. Dezember in Alten- und Pflegeheimen begonnen. Zunächst werden über 80-Jährige und medizinisches Personal geimpft. Die Termine für die erste Runde in den Impfzentren waren nach wenigen Stunden ausgebucht. Insgesamt sind im Norden 29 Impfzentren vorgesehen. Begrenzender Faktor ist bisher die Menge des zur Verfügung stehenden Impfstoffs.

Noch bis zum 10. Januar gilt in ganz Deutschland ein Lockdown mit vielen geschlossenen Einrichtungen. Die Ministerpräsidenten und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wollen am Dienstag entscheiden, wie es danach angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen weitergeht. Es wird eine Verlängerung der Einschränkungen erwartet.

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