Künftig sollen sich nur noch maximal 5 Personen aus 2 Hausständen privat und öffentlich treffen dürfen. Bisher waren 10 Personen erlaubt. Diese Regeln sollen schon vor Weihnachten gelten, hier ist nur die engste Familie ausgenommen.
Viele Länder wollen eine Verschärfung der Corona-Regeln
Da die Corona-Fälle weiterhin stark ansteigen, drängen viele Länder auf neue, einheitliche Corona-Regeln, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. „Ich halte es für wichtig, dass wir eine gemeinsame Linie für ganz Deutschland vereinbaren“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Ihre Amtskollegin aus Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), erklärte: „Zum Beispiel den Einzelhandel zu schließen, macht nur Sinn, wenn es bundesweit einheitlich ist.“
Daniel Günther wirbt um Solidarität
„Gemeinsam mit den Experten ist sich unsere Jamaika-Koalition einig, dass ein Lockdown, auch bei uns in Schleswig-Holstein, bundesweit einvernehmlich vor Weihnachten stattfinden sollte.“ schreibt der Ministerpräsident bei Facebook.
„Ich werde mich daher dafür bei der kommenden Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin einsetzen. Darauf haben wir uns in der Landesregierung heute verständigt. In den nächsten Wochen haben wir eine enorme Aufgabe vor uns, um die Infektionszahlen in den Griff zu bekommen. Wenn wir eine Perspektive im neuen Jahr sehen wollen, brauchen wir jetzt die Solidarität aller.“