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15 Monate wurde gebaut: ZVO übergibt Ortsentwässerung in Gahlendorf

Offizielle Inbetriebnahme der Ortsentwässerung Gahlendorf auf Fehmarn: Dennis Delfskamp, Fehmarn Tiefbau; Gesine Strohmeyer, ZVO-Verbandsvorsteherin, Jörg Weber, Bürgermeister Fehmarn, Sascha Deisinger, Werkleiter Stadtwerke Fehmarn; Werner Ehlers, Verbandsvorsteher Wasserbeschaffungsverband Fehmarn; Stefan Bolley, Fehmarn Tiefbau (v.l.).
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In diesem Beitrag: Kooperationsgemeinschaft „Kanalbau Gahlendorf“ – Stadtwerke Fehmarn federführend "Hatten mit vielen Herausforderungen zu kämpfen" Baubeginn auf Fehmarn vor über einem Jahr Synergien für Projekt auf Fehmarn genutzt Auch der kommende Breitbandausbau wurde berücksichtig
Fehmarn. Ausgangslage war ein Problem der Abwassergemeinschaft Gahlendorf: Dieser wurde vom Kreis OH mit Schreiben vom 25.01.2017 der Weiterbetrieb der Mischwasserkanalisation versagt, wie Jürgen Prüß, Stellv.

Leiter Unternehmenskommunikation der ZVO, mitteilte.

Kooperationsgemeinschaft „Kanalbau Gahlendorf“ – Stadtwerke Fehmarn federführend

Daraufhin wurde eine Kooperationsgemeinschaft „Kanalbau Gahlendorf“ mit folgenden Beteiligten gegründet: Stadtwerke Fehmarn, Stadt Fehmarn, Wasserbeschaffungsverband Fehmarn, ZVO Entwässerung und ZVO Breitband. Federführend für dieses Projekt zeichneten die Stadtwerke Fehmarn. Sie waren für die Koordination des Projektes zuständig.

„Hatten mit vielen Herausforderungen zu kämpfen“

„Wir hatten mit vielen Herausforderungen zu kämpfen“, fasst Hanna Liedtke, Geschäftsbereichsleiterin ZVO Entwässerung, rückblickend zusammen. Doch nun, führt sie weiter aus, freue man sich, den Gahlendorfern das fertiggestellte Projekt übergeben zu können.

Baubeginn auf Fehmarn vor über einem Jahr

Die Bauausführung startete am 15. Mai 2019. Insgesamt investierte der Zweckverband Ostholstein 1,1 Mill. Euro in dieses Projekt.

Synergien für Projekt auf Fehmarn genutzt

Es konnten eine Reihe von Firmen für die Umsetzung des Projektes gewinnen: Für die Planung war das Ingenieurbüro TSM aus Kiel verantwortlich, Fehmarn Tiefbau war für das gesamte Kanalnetz sowie den Tiefbau zuständig. Dessen Subunternehmener Awas aus Triebsees setzen den Pumpwerkbau und die E-Technik um, ein weiterer Subunternehmer, Berthold Fasthuber aus Kiel wurde die Aufgabe Druckrohrleitung im Bohrspülverfahren übertragen.

Auch der kommende Breitbandausbau wurde berücksichtig

Positiver Effekt: Bei diesem Projekt konnten Synergien unter den Ver- und Entsorgern genutzt werden. Es wurden auch etwa 400 Meter Leerrohr für den Breitbandausbau mitverlegt.

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