Die 20-jährige war mit ihrem KIA aus Landkirchen kommend auf der L209 unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ihr Wagen auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte offenbar fast frontal gegen einen Baum. Das Auto wurde durch den Aufprall zurück auf die Straße geschleudert und kam im gegenüberliegenden Seitengraben zum Stehen.
Gegenverkehr konnte ausweichen
Ein entgegenkommendes Auto konnte den Unfall rechtzeitig erkennen und in den Seitenstreifen ausweichen. Die Personen in diesem Auto kamen mit einem Schrecken davon.

20-jährige von Fehmarn fast unverletzt
Obwohl die Schäden am Auto auf einen schweren Aufprall schließen lassen, konnte die Frau beinahe unverletzt aus ihrem Wagen steigen. Der kurz nach der Alarmierung durch Ersthelfer eintreffende Rettungsdienst brachte sie dennoch für einen medizinischen Check in die Inselklinik nach Burg.
Eltern kommen fast zeitgleich als Urlauber auf der Insel an

Die an diesem Tag aus der hessischen Heimat eintreffenden Eltern der Frau wurden von ihr selbst über den Unfall informiert. „Meine Tochter rief mich an und sagte: Mama, ich hatte grade einen Unfall“, erzählt die Mutter gegenüber der OH-PRESSE. „Nachdem klar war, dass sie im Grunde unverletzt ist, habe ich sie beruhigt und gesagt, dass wir uns um alles kümmern. Wir waren zu dem Zeitpunkt schon fast auf der Insel“, sagt sie weiter. „Blech kann man ersetzen“, warf der Vater ein, bevor sie noch einige persönlichen Dinge aus dem zerstörten Auto holten und in die Klinik fuhren um ihre Tochter abzuholen.
Freiwillige Feuerwehr Landkirchen wird nachalarmiert
Zur Bergung des verunfallten Wagens und der Aufnahme von Betriebsstoffen wurde die Freiwillige Feuerwehr Landkirchen alarmiert. Diese sicherte zunächst die Unfallstelle und beseitigte die durch den Aufprall herumgeschleuderten Fahrzeugteile.

Regen erschwert die Aufräumarbeiten zunächst
Das Abstreuen und Aufnehmen der ausgelaufenen Betriebsstoffe gestaltete sich aufgrund des anhaltenden Regens zunächst schwierig. „Wir müssen schauen ob unsere Maßnahmen ausreichen oder ob die Straße nochmal durch ein Spezialfahrzeug gereinigt werden muss“, erklärt Wehrführer Torsten Steffen die Situation.

Da der Regen während der weiteren Aufräumarbeiten jedoch nachließ, konnten durch erneutes Abstreuen und Aufnehmen der Bindemittel alle Betriebsstoff beseitigt werden. Gemeinsam mit der Polizei wurden entsprechende Warnschilder für den Streckenabschnitt aufgestellt und die Fahrbahn wieder freigegeben.
