Heiligenhafen, Großenbrode und Fehmarn durchtrennt wurde.
Wasserleitung beschädigt – Einschränkungen in der Wasserversorgung für Heiligenhafen, Großenbrode und Fehmarn möglich
Durch die Beschädigung der Wasserleitung kann es zu Einschränkungen in der Wasserversorgung kommen, teilte das Unternehmen mit. Die ZVO appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger den Verbrauch von Trinkwasser einzuschränken bzw. einzustellen.
ZVO mit Pumpen und schwerem Gerät in Jahnshof vor Ort

Mit Hochdruck haben die Mitarbeiter der ZVO am Mittag begonnen, das beschädigte Rohr freizulegen und die Leckage ausfindig zu machen. Die Wasserleitung liegt an dieser Stelle rund 2 Meter unter der Erden.
Große Seen bilden sich durch austretendes Wasser – Wasserleitung stark beschädigt
Schon bei Eintreffen der Arbeiter hatte sich auf dem sonst sehr trockenen Acker bereits eine große Seefläche gebildet. „Die Schadensstelle liegt in einer leichten Senke in der sich das Wasser sammeln konnte.“ heißt es in einer aktualisierten Pressemitteilung des Unternehmens am Nachmittag gegen 17:00 Uhr. Mit Pumpen und Generatoren wurde das noch immer austretende Wasser abgeleitet um den Bereich um das Rohr weiter ausschachten zu können.

„Nach dem Abpumpen wird die Baugrube gesichert. Mitarbeiter der ZVO Energie GmbH sind mit Ersatzteilen und schwerem Gerät vor Ort um dann eine zügige Wiederherstellung
der Versorgungleitung vorzunehmen.“ so Pressesprecher Jürgen Prüß.
300.000 Liter Trinkwasser müssen erneut in Wasserleitung eingespeist werden
Die Leitung muss dann nach der Reparatur gespült werden und dann langsam wieder unter Druck genommen. In diesem Falle sind es rd. 300.000 Liter Trinkwasser, die in die Leitungsstrecke eingespeist werden müssen.

Trinkwasserversorgung im Norden inkl. Heiligenhafen, Großenbrode und Fehmarn gewährleistet
Die Trinkwasserversorgung im Kreis Norden inkl. der Insel Fehmarn ist für alle Bürger*innen aktuell gewährleistet.
Da noch nicht absehbar ist wann die Leitung wieder in Betrieb genommen werden kann, bittet die ZVO Energie GmbH alle Bürger*innen sparsam mit dem Trinkwasserverbrauch umzugehen.