Dritte Spende der Facebook-Gruppe
Den gleichen Betrag haben auch schon zwei andere Einrichtungen und Organisationen in der vergangenen Woche von den „FehmarnStones“ erhalten.
Regenbogen aus bunten Steinen begeistert
Die „FehmarnStones“ bemalen Steine in verschiedenen Größen und Formen mit Motiven und Farben, legen diese aus und rufen dazu auf, gefundene Steine zu fotografieren und neu auszulegen. So sind mittlerweile Steine der Gruppe in ganz Deutschland unterwegs und täglich werden neue Funde in die Gruppe eingestellt.
Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde auf einem Privatgrundstück in Kopendorf mit viel Mühe ein Regenbogen aus bunt bemalten Steinen erschaffen, um ein Symbol der Hoffnung und des Miteinanders zu setzen. Dieser noch immer ständig wachsende Regenbogen ist auch das Motiv der Postkarte, mit welcher die Spendensumme erzielt wurde.

Spenden aus Postkarten-Verkauf
Die große Spendensumme in Höhe von insgesamt 1602 € wurde durch den Verkauf von 1000 Postkarten möglich. Diese hatte Nicol Lüdeke, ebenfalls Mitglied der Gruppe, gestiftet und sowohl die Gestaltung als auch die Produktion übernommen. Verkauft wurden die Karten zu je 1 € das Stück. „Viele Leute haben aber darüber hinaus mehr bezahlt oder einfach mal ‚ungerade Summen‘ auf dem dafür eingerichteten PayPal-Konto ‚aufgerundet‘. So kamen am Ende über 600 Euro mehr als geplant zusammen“, erzählt Gabi Angenendt, Gründerin und Administratorin der Gruppe.
Gemeinnützige Vereine
Welche Vereine mit den Spendengeldern unterstützt werden sollten, wurde schon im Vorfeld beschlossen. Schnell ausgewählt waren der Kinderhospizverein „Kinder auf Schmetterlingsflügeln“, der Verein „Tiere in Not Heiligenhafen-Fehmarn e.V.“ und die „Fehmarn-Tafel“.
Spendenübergabe am Montag
Am vergangenen Mittwoch konnten die „FehmarnStones“ den ersten Scheck an Stephan Perner übergeben. Er ist treibende Kraft hinter dem Aufbau des Kinderhospizvereins im Norden Ostholsteins. Am Samstag konnten Perchta Krause und Sarah Riebe gemeinsam einen Scheck für die Katzenklappe und Tiere in Not in Oldenburg entgegennehmen. Am heutigen Montag freuten sich dann Angelika Fleth und Brigitte Kempe über den großen Scheck.
Tafel kann das Geld gut gebrauchen
„Wir brauchten dringend einen neuen Froster, den mussten wir von unserem Ersparten bezahlen.“, erzählt Brigitte Kempe. „Da können wir die Spende jetzt gut gebrauchen, um unser Konto wieder etwas aufzufüllen“. 2900 € hat das Gerät die Tafel gekostet, die Anschaffung war nicht aufzuschieben. Sie hofft auch auf weitere Spenden, „damit wir unsere Schäfchen wieder ins Trockene bringen können“.