
Qualm macht Haus wohl unbewohnbar
Die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Landkirchen trafen kurz nach der Alarmierung mit dem Stichwort „Zimmerbrand“ am Einsatzort ein und betraten unter Atemschutz das Haus. Hier stand aus bislang ungeklärter Ursache eine Dunstabzugshaube in Flammen, wie Gemeindewehrführer Volker Delfskamp die Situation schildert. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, die jedoch durch den Brand entstandene starke Verrauchung macht das Haus wohl zunächst unbewohnbar. Aufgrund offener Türen im Innern konnte sich der Rauch im gesamten Gebäude ausgebreiten. Die im betroffenen Teil des Hauses wohnenden Personen waren zum Zeitpunkt des Feuers nicht in der Wohnung.

Eltern unternehmen Löschversuche
Noch vor Eintreffen der Feuerwehr haben die im hinteren Teil des Hauses lebenden Eltern der Hausbewohnerin eigene Löschversuche in der Brandwohnung unternommen. Der Vater zog sich dabei möglicherweise eine Rauchgasvergiftung zu und wurde vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Insgesamt waren rund 37 Feuerwehrfrauen und -Männer im Einsatz, nach rund einer Stunde wurde die Einsatzstelle abgebaut.