Mit dieser Maßnahme möchte die Stadt Fehmarn die sonst als beliebte Ausweichparkplätze genutzten Wege und Straßen freihalten.
Strandzufahrten sind auch Wirtschafts- und Rettungswege
Was vielen Besuchern auf der Suche nach einem geeigneten Parkplatz offenbar nicht klar ist: Die Zufahrten werden auch als Betriebs-, Wirtschafts- und Rettungsweg genutzt. Wenn hier nun ein großer LKW neue Ware bringt und nicht weiter kommt, gibt es lange Rückstaus und Verkehrschaos.
Rettungsfahrzeuge kommen nicht durch
Schlimmer noch ist die Situation, wenn Retter mit ihren Fahrzeugen nicht bis zum Strand vor kommen und den Weg womöglich zu Fuß über hunderte Meter zum Strand zurücklegen müssen. Diese fehlenden Minuten können entscheidend sein.
Am letzten Wochenende wurden die Kapazitätsgrenzen auf Fehmarn erreicht

Am langen Chrisi Himmelfahrt Wochenende waren an den Stränden und in den Buchten rund um Fehmarn tausende Surfer, Kiter und Strandgänger unterwegs.
An diesem markanten Stellen wurde, durch den großen Besucheransturm am letzten Wochenende, die Kapazitätgrenze schnell erreicht, teilt der Tourismus Service Fehmarn in einem Facebook-Post mit.
Die neuen und bis zum 2. Juni eingerichteten absoluten Halteverbote sind an folgenden Strandzufahrten:
Klausdorf, Presen, Westermarkelsdorf, Orth (Richtung Gollendorf), Gollendorf und die Zufahrt Gold (von Albertsdorf bis Gold).
An den Strandzufahrten in Presen, Klausdorf und am Grünen Brink sind Höhenbeschränkungen von maximal 2 Metern dauerhaft installiert worden.