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Kitesurfer gerät am Grünen Brink in Not – ROMY FRANK und Hubschrauber werden zur Unterstützung alarmiert

Ein Kiter ist vor Fehmarn am Grünen brink in Not geraten. / FOTO: DENNIS ANGENENDT
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In diesem Beitrag: Feuerwehr sucht mit mehreren Kräften den Strand ab Kiter kommt selbstständig an Land ROMY FRANK und Nothern Rescue 2 können abbrechen
Fehmarn. Ein Kitesurfer geriet am Donnerstagabend am Strand „Grüner Brink“ auf Fehmarn in Not. Etwa einen Kilometer westlich der Beltbude fiel offenbar das Segel zusammen und der Kiter konnte sowohl von Bekannten als auch DLRG, die dort stationiert ist, nicht mehr ausgemacht werden.

Ein weiterer Kiter wählte daraufhin den Notruf, so die Leistelle der DGzRS am Abend.

Feuerwehr sucht mit mehreren Kräften den Strand ab

Neben der Feuerwehr wurde auch der Rettungsdienst zum Strand am Grünen Brink alarmiert. / FOTO: DENNIS ANGENENDT

Die gegen 19:20 Uhr alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Puttgarden/Todendorf und Bannesdorf auf Fehmarn trafen kurze Zeit später am Grünen Brink ein und übernahmen die Suche im Strandbereich und auch mittels Fernglas vom DLRG-Aussichtsturm. Zusätzlich zu den Feuerwehr- und Rettungskräften an Land wurden die Seenotretter alarmiert, welche mit der ROMY FRANK, stationiert in Puttgarden, von der Wasserseite aus suchen sollten.

Kiter kommt selbstständig an Land

Der Kiter kann nach einer Weile selbstständig zurück zum Strand schwimmen. / FOTO: DENNIS ANGENENDT

Gegen kurz vor 20:00 Uhr konnte ein Feuerwehrmann auf dem DLRG-Turm mit dem Fernglas den Kiter zwischen den Wellen in der Ostsee ausmachen. Der Surfer konnte sich selbstständig schwimmend aus seiner Lage befreien und erreichte kurz später den Strand. Die dort wartende Besatzung des Rettungswagens musste nicht weiter tätig werden. Der Einsatz war gegen kurz nach 20:00 beendet.

ROMY FRANK und Nothern Rescue 2 können abbrechen

Die ROMY FRANK der Seenotretter wurde alarmiert, konnte den Einsatz aber kurz nach verlassen der Station in Puttgarden wieder abbrechen. / FOTO: DENNIS ANGENENDT

Die alarmierte ROMY FRANK konnte ihre Anfahrt zum grünen Brink nach Verlassen der Hafenanlage in Puttgarden abbrechen, auch ein ebenfalls kurz nach Beginn des Einsatzes alarmierter Rettungshubschrauber „Nothern Rescue 2“ vom Flugplatz Güttin auf Rügen musste nicht mehr eingreifen. „Die Alarmierung des Hubschraubers war notwendig, damit wir bei einer ausgedehnten Suche mehrere Wasser- und Luftfahrzeuge vor Ort gehabt hätten“, so Christian Stipeldey, Pressesprecher der DGzRS. „Weitere Behördenfahrzeuge oder Schiffe, die wir hätten einbinden können, waren im Seegebiet nicht vor Ort. Der Hubschrauber „Nothern Rescue 2“ Flugplatz auf Rügen ist nur wenige Flugminuten entfernt und wurde deshalb alarmiert“.

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