Ein weiterer Kiter wählte daraufhin den Notruf, so die Leistelle der DGzRS am Abend.
Feuerwehr sucht mit mehreren Kräften den Strand ab

Die gegen 19:20 Uhr alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Puttgarden/Todendorf und Bannesdorf auf Fehmarn trafen kurze Zeit später am Grünen Brink ein und übernahmen die Suche im Strandbereich und auch mittels Fernglas vom DLRG-Aussichtsturm. Zusätzlich zu den Feuerwehr- und Rettungskräften an Land wurden die Seenotretter alarmiert, welche mit der ROMY FRANK, stationiert in Puttgarden, von der Wasserseite aus suchen sollten.
Kiter kommt selbstständig an Land

Gegen kurz vor 20:00 Uhr konnte ein Feuerwehrmann auf dem DLRG-Turm mit dem Fernglas den Kiter zwischen den Wellen in der Ostsee ausmachen. Der Surfer konnte sich selbstständig schwimmend aus seiner Lage befreien und erreichte kurz später den Strand. Die dort wartende Besatzung des Rettungswagens musste nicht weiter tätig werden. Der Einsatz war gegen kurz nach 20:00 beendet.
ROMY FRANK und Nothern Rescue 2 können abbrechen

Die alarmierte ROMY FRANK konnte ihre Anfahrt zum grünen Brink nach Verlassen der Hafenanlage in Puttgarden abbrechen, auch ein ebenfalls kurz nach Beginn des Einsatzes alarmierter Rettungshubschrauber „Nothern Rescue 2“ vom Flugplatz Güttin auf Rügen musste nicht mehr eingreifen. „Die Alarmierung des Hubschraubers war notwendig, damit wir bei einer ausgedehnten Suche mehrere Wasser- und Luftfahrzeuge vor Ort gehabt hätten“, so Christian Stipeldey, Pressesprecher der DGzRS. „Weitere Behördenfahrzeuge oder Schiffe, die wir hätten einbinden können, waren im Seegebiet nicht vor Ort. Der Hubschrauber „Nothern Rescue 2“ Flugplatz auf Rügen ist nur wenige Flugminuten entfernt und wurde deshalb alarmiert“.