Brandgeruch war bis in die Stadt wahrnehmbar

„Schon am Gerätehaus konnte ich das Feuer riechen“, sagte Einsatzleiter Dirk Westphal im Gespräch mit der OH-Presse. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Burg und Meeschendorf wurden per Vollalarm zur Einsatzstelle alarmiert. Meeschendorf war mit 16 Einsatzkräften ausgerückt, brauchte dann aber an der Einsatzstelle nicht mehr tätig zu werden.

„Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach Sichtung der Einsatzlage schnell wieder aus dem Einsatz entlassen werden“, so Westphal. Vor Ort verblieben rund 30 Einsatzkräfte der Burger Wehr sowie der Rettungsdienst und die Polizei.
Gasflaschen machen den Einsatz gefährlich

„Die Blechgarage, in der das Feuer ausbrach, stand bei unserer Ankunft in Vollbrand“, erklärt der Einsatzleiter weiter. „Neben den gängigen Gartengeräten befanden sich auch Gasflaschen in der Garage. Diese haben bei unserer Ankunft auch schon „abgepfiffen““. Gemeint ist damit, dass die Flaschen großer Hitze ausgesetzt waren und möglicherweise explodieren könnten. Unter Atemschutz konnten alle Flaschen vorsichtig aus der Garage geborgen und im hinten Bereich des Gartens abgekühlt werden.

Anbau gefährdet
Ein Anbau, welcher sich unmittelbar an der brennenden Garage befand, wurde durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr nur wenig in Mitleidenschaft gezogen. „So wie sich das auf den ersten Blick darstellt, ist dort nur ein wenig Isolierung abgerannt. Wir kontrollieren jetzt noch alles mit der Wärmebildkamera“.

Keine Personen verletzt
Bei dem Feuer im Staakensweg auf Fehmarn wurden keine Personen verletzt. Angaben zur Höhe des Sachschadens konnten noch nicht gemacht werden.

Rauch aus der Entfernung deutlich sichtbar

Nicht nur der Brandgeruch war deutlich wahrnehmbar, auch die Rauchentwicklung war von weitem zu sehen. Ein Foto, welches der OH-Presse zugespielt wurde, zeigt die deutliche Rauchentwicklung.