Die Insassen beider Fahrzeuge wurden nach ersten Informationen glücklicherweise nur leicht verletzt.

Feuerwehr und Rettungsdienst aus Burg nach Alarmierung schnell vor Ort
Die Freiwillige Feuerwehr Burg auf Fehmarn wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei gegen 14:30 Uhr zu einem Unfall mit mehreren Verletzten und auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Auf Grund der Nähe zur Feuerwache in Burg war die Wehr bereits nach kurzer Zeit vor Ort und konnte sich einen Überblick über die Situation verschaffen.
3 beteiligte Personen, alle nur leicht verletzt
„Bei Eintreffen unserer ersten Fahrzeuge waren 2 Transporter verunfallt und standen im Kreuzungsbereich“, so der stellvertretende Wehrführer Hauke Nerl im Gespräch mit der OH-PRESSE. „Eine Person, der Fahrer eines orangefarbenen Firmenbullis mit Ostholsteiner Kennzeichen, ist ebenfalls Feuerwehrmann in einer anderen Wehr auf der Insel und war augenscheinlich unverletzt. Eine weitere Person aus dem Mehrsitzer mit Hamburger Kennzeichen wurde vor Ort durch einen Ersthelfer betreut.“ Die Verletzungen aller Unfallbeteiligten waren zum Glück nur leicht, dennoch wurden sie nach der Untersuchung und Behandlung durch den Rettungsdienst mit dem Krankenwagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Feuerwehr sichert die Einsatzstelle und nimmt Betriebsstoffe auf
„Unsere Aufgabe vor Ort war somit zunächst die Absicherung der Einsatzstelle und die Sperrung der Straßen, damit die Einsatzkräfte ungefährdet arbeiten konnten. Weiter haben wir den Brandschutz für beide Fahrzeuge sichergestellt und damit begonnen, die Betriebsstoffe abzustreuen“, so Nerl im weiteren Gespräch.

Lange Rückstaus in beide Richtungen
Während der Sperrung der Kreuzung kam es sowohl aus Richtung Burg, als auch aus den Richtungen Meeschendorf und Vitzdorf zu langen Rückstaus. Die Polizei versuchte den Verkehr bereits im Vorfeld abzuleiten, bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich aber auf der Strecke bereits lange Autoschlangen gebildet. Die Enge der Straße machte ein Wendemanöver für Fahrzeuge größer als PKW auch praktisch unmöglich.
Verkehr wird einspurig an Unfallstelle vorbeigeführt

Polizei und Feuerwehr waren bemüht, die Einsatzstelle soweit abzusichern, dass nach rund 30 Minuten der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden konnte. Dies sorgte für eine zeitweise Entspannung der Verkehrssituation.
Die Abschleppwagen, welche sich ebenfalls durch die Rückstaus zur Unfallstelle vorarbeiten mussten, waren nach rund einer Stunde vor Ort und konnten die Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit waren, aufnehmen. Hierfür musste die Straße dann durch die Polizei nochmal temporär gesperrt werden, vergleichbar lange Autoschlangen blieben jedoch aus.

Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwas über einer Stunde abgeschlossen und sie konnten einrücken, die Polizei übernahm die Einsatzstelle und koordinierte noch die restlichen Aufräumarbeiten und Verkehrsführung.
Der genaue Unfallhergang wird nun von der Polizei ermittelt.