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Wakepark Fehmarn: Beste Freunde erfüllen sich Lebenstraum

Der Wakepark auf Fehmarn. Im Sommer waren die Bauarbeiten in vollem Gange. / Foto: WakePark
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In diesem Beitrag: Kamera hält alle Bau-Fortschritte fest Keine langen Wartezeiten durch Zeitslots Auch für Nicht-Sportler*innen
Fehmarn. Wasserspaß auf fast zweieinhalb Hektar: Am Wulfener Hals entsteht seit einiger Zeit der Wakepark Fehmarn. Wo jetzt noch eine Baustelle ist, sollen zukünftig Wakeboarder*innen ihr Können unter Beweis stellen.

Wenn die Bauarbeiten weiterhin gut laufen, dürfen bereits Anfang April die ersten Sportler/innen ihre Runden drehen.

Kamera hält alle Bau-Fortschritte fest

Stefan Schütz (l) und Kris Konrad beim Interview in der Redaktion der OH-Presse auf Fehmarn / FOTO: DENNIS ANGENENDT

Bereits seit über sechs Jahren planen und bauen Stefan Schütz und Kris Konrad das Großprojekt auf Fehmarn. Die besten Freunde arbeiteten schon vorher an verschiedenen Wasserski-Anlagen, ehe sie 2014 den Entschluss fassten, ihre eigene Anlage zu bauen. Dafür verlies Kris Konrad sogar seinen ursprünglichen Karriereweg. Gemeinsam widmen sie sich nun voll und ganz ihrem Herzensprojekt und gleichzeitigen Hauptberuf. Damit erfüllen sie sich einen Lebenstraum. Da dieser Weg nicht immer einfach ist, halten sie alle Entwicklungen per Kamera fest. Auf ihrem eigenen YouTube-Kanal werden Videos als Vlog veröffentlicht. In denen zeigen die Freunde, wie viel Arbeit und Herzblut in dem Projekt steckt. In regelmäßigen Abständen erscheinen auf der Plattform neue und unterhaltsame Videos, die die Fortschritte dokumentieren. Im Frühling soll der Wakepark schließlich eröffnen – soweit es die Corona-Umstände zulassen.

Keine langen Wartezeiten durch Zeitslots

Um für Besucher*innen Wartezeiten und lange Schlangen zu vermeiden, wird in Zeitslots gearbeitet. Die Termine dazu werden einfach online gebucht. Maximal acht Leute können sich für zwei Stunden auf einer Anlage austoben. Die Anlagen sind besonders für Anfänger geeignet, denn es kann beispielsweise die Geschwindigkeit angepasst werden. So wird ihnen ein sanfter Start ermöglicht. In Schnupperkursen haben Interessierte die Möglichkeit, sich auszuprobieren. Für Fortgeschrittene gibt es zudem eine Profianlage. In dem breitgefächerten Kursangebot können auch spezielle Tricks erlernt werden. Zukünftig werden Kris Konrad und Stefan Schütz mit Tobias Michelsen vom Verein Sail-United e.V aus Großenbrode zusammenarbeiten. Der gemeinnützige Verein fördert den inklusiven und integrativen Wassersport. Generell wird die gesamte Anlage behindertengerecht ausgerichtet sein.

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Auch für Nicht-Sportler*innen

Aufgrund der tollen Lage mit Blick auf den Binnensee, sind auch Zuschauer herzlich willkommen. Die Anlage richtet sich auch an Nicht-Sportler*innen, die dem spektakulären Treiben beiwohnen möchten. Auf der Terrasse wird es deshalb ein gastronomisches Angebot geben. Stefan Schütz und Kris Konrad ist es wichtig, den Menschen ihre Leidenschaft für den Sport näher zu bringen und sie dafür zu begeistern – so wie sie es seit über sechs Jahren jeden Tag tun.

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