Asyantrag in Schweden abgelehnt
Durch die erkennungsdienstliche Behandlung konnten die Bundespolizisten ermitteln, dass es sich um 7 Männer, 2 Frauen und 7 Kinder aus Afghanistan, sowie einen Mann aus dem Iran handelt.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Reisegruppe zunächst versucht hatte in Schweden Asyl zu erhalten. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt und nun versuchten sie, über Deutschland nach Frankreich zu reisen.
Nachdem die Beamten die Personalien feststellen konnten, wurden die Personen an das Landesamt für Ausländerangelegenheiten nach Neumünster verwiesen. Ein 15-jähriger, welche alleine unterwegs war, wurde in eine Jugendhilfeeinrichtung nach Lübeck gebracht.