Durch schwer zugängiges Gelände schaffte es die Streife schließlich zum Tier vorzudringen. Vor Ort stellten sie fest, dass das Tier zusammengerollt zwischen den Schienen lag. Als sie es anstupsten reagierte der Fuchs auf die äußeren Reize. Mittels einer Decke wurde der „Schutzgewahrsam“ gegen das offensichtlich am Kopf verletzte Tier ausgesprochen. Der sichtlich benommene Jungfuchs wurde in eine Decke eingehüllt und in den Streifenwagen gebracht.
Die Bundespolizisten (ebenfalls Tierbesitzer) kontaktierten die eigenen Tierärzte, über welche dann auch eine Tierärzte ausfindig gemacht werden konnte, welche Erfahrung in der Behandlung von Wildtieren hat.
Mit Eintreffen der Streife bei der Tierärztin, war der junge Fuchs schon wieder ganz keck und versuchte sich aus der Decke zu befreien. Mittels einer Tiertransportbox wurde der Gewahrsam fortgesetzt und das Tier zur Untersuchung gebracht. Außer einem kleinen „Cut“ am Kopf scheint es Glück gehabt zu haben.
Jetzt wird es aufgepäppelt und dann wieder ausgewildert entlassen.