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Für Herbst 2020 geplante gemeinsame Terrorabwehrübung von Polizeien und Bundeswehr (GETEX) wird verschoben

Die gemeinsame Terrorabwehrübung von Polizeien und Bundeswehr (GETEX) wird verschoben / Bild von CaptainMeo auf Pixabay
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Kiel. Die ursprünglich für den Herbst 2020 geplante gemeinsame Terrorabwehrübung von Polizeien und Bundeswehr (Gemeinsame-Terrorismusabwehr-Exercise, kurz: GETEX) wird aufgrund der Corona-Pandemie ins Jahr 2021 verschoben.

Das teilten Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und der Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein, Oberst Axel Schneider, heute (30. April 2020) mit. Neben Schleswig-Holstein als Ausrichter hatten auch Baden-Württemberg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland die Teilnahme an GETEX eingeplant.

Die Eindämmung der Ausbreitung des Virus hat derzeit oberste Priorität. Das gilt für alle Beteiligten. Deshalb werden wir zwar die notwendigen Planungen fortsetzen, die Übungsdurchführung nun aber nach 2021 verschieben„, so die schleswig-holsteinische Innenministerin.

Oberst Axel Schneider teilt diese Einschätzung: „Derzeit liegt der Fokus auf der Bewältigung der Pandemie und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dies ändert nichts an der Wichtigkeit der Übung GETEX, sowohl für das Zusammenwirken der eingesetzten Kräfte als auch für die Zusammenarbeit der beteiligten Ministerien.

Seit mehreren Monaten laufen intensive Vorbereitungen der beteiligten Bundesländer, des Bundesinnenministeriums und von Bundesverteidigungsministerium und Bundeswehrdienststellen. Die Federführung für die Vorbereitungen hatte die Landespolizei Schleswig-Holstein übernommen.

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