Diese zeigten sich etwa bei den Gruppengrößen oder beim Fachkraft-Kind-Schlüssel. Weitere Verbesserungen etwa bei den Fachkräften seien erforderlich, so die Studie.
Dazu betont Familienminister Heiner Garg: „Die Ergebnisse bestätigen die Kitareform in Schleswig-Holstein. Ein wichtiges Reformziel ist die Stärkung der Kitas durch Fachkräfte. Wir haben im Land zukünftig zwei Fachkräfte in allen Elementargruppen vorgeschrieben, bisher waren es rechnerisch eineinhalb. Damit wollen wir mehr Zeit für jedes Kind und eine weitere Qualitätsverbesserung erreichen. Dies trägt auch zu verbesserten Arbeitsbedingungen und damit einer Steigerung der Attraktivität des Erzieherberufes bei. Ziel aller Beteiligten muss die Gewinnung von weiteren Fachkräften sein.“
Erfreulich sei, dass sowohl beim Fachkraft-Kind-Schlüssel als auch bei den Gruppengrößen Fortschritte in Schleswig-Holstein erzielt worden seien. So betreut eine Fachkraft im Krippenbereich in Schleswig-Holstein im Schnitt rechnerisch 3,7 Kinder unter drei Jahren (2013: 3,9), im Bundesdurchschnitt sind es laut dem Monitoring rechnerisch 4,2 Kinder. Der Studie zufolge hat Schleswig-Holstein auch bei der Betreuung von Kindergartenkindern im Alter von drei bis sechs Jahren Fortschritte erzielt: Waren es im Jahr 2013 noch neun Kinder, die von einer pädagogischen Fachkraft betreut wurden, so waren es im vergangenen Jahr nur noch acht Kinder (Bundesdurchschnitt 8,8 Kinder). Insbesondere den Beteiligten sei für die erzielten Verbesserungen zu danken, so der Minister. Weitere gemeinsame Anstrengungen seien erforderlich.
Informationen zur Kita-Reform finden Sie unter www.kitareform2020.de